Eingetroffen: Leuchte aus Sanary

Vor ein paar Tagen kam als Bei­trag der süd­fran­zö­si­schen Gemein­de Sana­ry-sur-Mer zum Denk­mal für die Fami­lie Mann die Leuch­te bzw. der Kan­de­la­ber, wie his­to­ri­sche Leuch­ten ger­ne genannt wer­den. Im Herbst 2020 hat­te ich den eins­ti­gen Emi­gra­ti­ons­ort der Fami­lie Mann besucht. 

Der Kan­de­la­ber kam gut ver­packt von der Fon­de­rie de Roque­vai­re, wel­che ihn restau­riert hat­te, und wur­de am Bau­hof in Mün­chen ent­ge­gen­ge­nom­men, ver­mes­sen – und beschrif­tet. Als klei­ner Neben­ef­fekt ver­tausch­ten sich Buch­sta­ben in mei­nem Namen und ich wur­de so zum „Corse“(n).

Sanary – Leuchten, Villen, Türme

Eine Rei­se Ende Sep­tem­ber 2020, die ich trotz Coro­na-Beden­ken doch antre­te: Gegen Mit­ter­nacht kom­me ich mit dem Zug aus Mar­seil­le an. Die Ansa­gen der Hal­te­stel­len habe ich gespannt mit­ver­folgt, um das Aus­stei­gen nicht zu ver­pas­sen. Der Bahn­hof, für die Ort­schaf­ten Ollioules und Sana­ry-sur-Mer zusam­men ange­legt, ist men­schen­leer, aber hell erleuch­tet – was mich auf das The­ma der Leuch­ten einstimmt. 

Mehr